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Shoji Schiebetüren

Unsere Shojis finden ihre Anwendung als Raumabtrennungen – Schrankfronten – Regalfronten – Paravents – vor Fenster/Türen – als Lichtelemente.

Wir fertigen Shoji Elemente in zehn Hölzern, drei Beiztönen und zwei Lasuren.
Als Bespannung nehmen wir sehr reißfestes Washipapier. Als Alternative kommt satiniertes Glas oder Kunststoff in Frage.
Planen und berechnen Sie Ihre individuellen Shojis mit unserem online Konfigurator. Möchten Sie Ihre Shojis selber bauen, können Sie auch einen Shoji-Bausatz erhalten.

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Beliebte Anwendungsbereiche unserer Shoji Elemente:

  • Shoji Raumabtrennungen
  • Shoji Schrank Fronten
  • Shoji Regal Fronten
  • Shoji Raumteiler / Shoji Wände
  • Shoji Schiebetüren bei Durchgängen
  • Shoji als Lichtschutz oder als Lichtelement

Auf unseren Seiten finden Sie zahlreiche Bilder von unterschiedlichsten Shoji Elementen. Lassen Sie sich inspirieren und designen Sie sich mit unserem Shojikonfigurator Ihren Wunsch-Shoji.

Traditionelles japanisches Wohnen mit Shoji Elementen

Japanisches Wohnen steht für Leichtigkeit, Übersichtlichkeit und Vergänglichkeit. Japanische Architektur ist von vielerlei Geistesströmungen wie Wabi Sabi, Zen oder Feng Shui beeinflusst.

Im traditionellen Sinn gibt es drei Möbelelemente:

SHOJI | Shojis sind asiatische Schiebetüren, die eine lange Tradition in Japan aufweisen. Das Wort Shoji meint ursprünglich jede Art von Schiebeelementen, wurde aber in Fusuma und den heutigen Shojis unterteilt. Shojis sind lichtdurchlässige Holzelemente.
Sie bestehen aus einem Holzrahmen und verschiedenen Holzsprossen. Die Bespannung ist aus Reispapier (Washi). Fusuma sind lichtundurchlässig, oftmals mit Bemalung versehene Schiebeelemente.

TATAMI | Tatamis sind gepresste Reisstrohmatten mit einer Oberfläche aus Binsengras. Man kann sie traditionell als Bodenbelag verwenden.

FUTON | Futonmatratzen lassen sich auf Tatamis legen, werden tagsüber zusammengerollt und aus Platzgründen weggestellt. Die Füllung besteht aus mehreren Lagen Baumwollflies. Das Wort Futon bedeutet Schlafplatz.

Japanisches Wohnen in Europa mit Shoji Schiebewänden

Seit ca. 40 Jahren (mit Aufkommen der Futonwelle in Europa) hat sich japanisches Wohnen assimiliert. Beispielsweise kommen Tatamis, als Alternative zu Rosten, in erhöhte Bettrahmen. Futonmatratzen gibt es mit verschiedenen Füllungen. Statt dem traditionellen Baumwollflies gibt es etliche Naturstoffe als zusätzliches Füllungsmaterial wie Kokos, Latex, Schafschurwolle etc.. Shojis werden hauptsächlich im Innenausbau verwendet. Wir bauen seit über 30 Jahren hochwertigste HOLZWURM Shojis und haben diese für unseren Kulturraum angepasst. Wir vertreiben unsere Shojis im gesamten deutschsprachigen Raum. Wir verwenden zehn Massivhölzer und verschiedene Bespannungen. Um Holzverzug vorzubeugen, werden in allen Längsrahmen, „Ausricht-Beschläge“ eingelassen. Bei allen Hölzern werden die  Oberflächen mit einem Naturöl  von Livos behandelt. Als Bespannung gibt es traditionelles Washipapier mit eingewobener Rinde des Maulbeerbaums. Shojis können als Raumabtrennungen, Schrank fronten, Regal fronten, Schiebetüren bei Durchgängen, Lichtschutz oder als Lichtelemente, Anwendung finden. Mit unseren Shojikonfigurator können Sie Ihre eigenen Shojis designen.

Unsere Shojis könne Sie auch als Bausatz erwerben. Preise auf Anfrage»

Japanische Schiebetüren: Zeitlose, beliebte Wohnelemente

In der traditionellen Architektur Japans werden Shojis, japanische Schiebetüren bzw. Schiebeelemente sehr vielseitig eingesetzt. Dabei kann ein Shoji beispielsweise einen Sichtschutz bieten, einen Raum in unterschiedliche Bereiche aufteilen oder als Abdeckung einer Abstellkammer oder eines Schrankes fungieren. Wird ein Shoji vor einem Fenster platziert, sorgt es für Privatsphäre ohne jedoch den Raum zu stark abzudunkeln, ähnlich wie eine Gardine. Auch große Regale oder Schränke wirken mit einer Japanischen Schiebetüren-Front hell und nicht so massig. Auch in Arztpraxen oder Wellnessräumlichkeiten sind die zeitlosen japanischen Schiebetüren beliebt.
Traditionell besteht eine japanische Schiebetür aus einem Holzrahmen, der mit Reispapier bespannt ist und über Längs- und Querstreben verfügt. Auch wenn das Reispapier durchaus reißfest ist, existieren heute Shojis aus vielerlei Materialien, die vom edlen Papier bis zum unzerreißbaren high-tech Verbundwerkstoff reichen. In Japan wurden Shojis nach alter Tradition übrigens am letzten Tag eines Jahres immer neu bespannt, um das neue Jahr mit strahlend weißem Reispapier zu beginnen. Bei den heute existierenden, langlebigen und nur in Innenräumen verwendeten Shojis ist dies allerdings nicht mehr notwendig.

Japanische Schiebetüren in der traditionellen japanischen Wohnkultur

Als Teil eines typisch japanischen Design-Ensembles werden Shojis traditionell mit Tatamis und Futons kombiniert. Tatamis sind dabei gepresste Reisstrohmatten, die mit einer Oberfläche aus Binsengras versehen sind. Traditionell werden sie in japanischen Räumlichkeiten als Bodenbelag im Schlafbereich genutzt. In der Nacht wird darauf der Futon als Schlafstätte ausgebreitet. Ein Futon ist eine mit mehreren Lagen Baumwollvlies gefüllte, schlichte Matratze, die tagsüber zusammengerollt und beiseite gestellt wird. Diese minimalistische Raumgestaltung findet auch ihre Anhänger in Europa. Selbst einzelne Elemente daraus (wie z.B. die japanische Schiebetür) lassen sich stilvoll mit hiesigen Möbelstücken kombinieren.

Holzwurm: Ihr erfahrener Hersteller für japanische Schiebetüren in Deutschland

Der handwerklicher Betrieb Holzwurm bei Freiburg fertigt und vertreibt hochwertige Möbel aus Massivholz und Vollholzplatten, darunter Shojis, Schränke, Regale und Betten. Japanische Schiebetüren erfreuen sich dabei besonders großer Beliebtheit und werden sowohl von Privatkunden als auch von Gewerben geschätzt. Die individuellen Möbelstücke werden in Handarbeit im eigenen Betrieb bei Freiburg gefertigt und im gesamten deutschsprachigen Raum vertrieben.

Bei Holzwurm eine japanische Schiebetür nach Maß bestellen

Die Holzwurm Produktion und Handel GmbH in Schallstadt bei Freiburg bietet Maßanfertigungen von japanischen Schiebetüren nach Kundenwunsch an. Dabei hilft der Online Shoji Konfigurator, mit dem Kunden ihre individuelle Shoji Anlage erstellen können. Ganze 12 verschiedene Hölzer stehen dabei für den Rahmen zur Auswahl. Diese sind zertifiziert und werden mit Naturölen behandelt. Die Längsrahmen der Shojis enthalten zudem eingelassene Ausrichtbeschläge, die ein Verziehen des Holzes verhindern und den Shoji somit langlebiger machen. Je nach Geschmack reichen die zur Auswahl stehenden Hölzer von „Ahorn weiß“ bis „Esche schwarz gebeizt und lackiert“. Die Bespannung kann neben dem klassischen Washi-Papier auch mit Satino-Glas oder im Glas in verschiedenen Wunschfarben erfolgen. Mit einer Höhe zwischen 100 und 280 cm und einer Breite zwischen 50 und 800 cm kann mit den Dimensionen individuell auf die Raumgegebenheiten eingegangen werden. Durch das schlichte Design einer japanischen Schiebetür gibt es stets zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Möbelstücken.